Badminton - 6. Spieltag

TuWaner feiern Heimsieg gegen Lippstadt – Mathias Diening gibt sein Comeback
TuWa Bockum-Hövel – 1. BV Lippstadt 5:3

Durch eine ausgeglichene Mannschaftsleistung hat der TuWa Bockum-Hövel einen 5:3-Heimsieg gegen den 1. BV Lippstadt IV gefeiert und ist damit im engen Verfolgerfeld hinter den beiden Spitzenteam TuS Wadersloh II und TV Jahn Oelde II an den Gästen vorbeigezogen. Schön war, dass TuWas Topspieler Mathias Diening nach mehrmonatiger Verletzungspause sein Comeback gab und Nina Wohlgemuth extra aus Niedersachsen angereist war, um ihre Teamkollegen anzufeuern und etwas für die kommenden Aufgaben zu trainieren.

Nach den Doppeln lagen die TuWaner mit 2:1 in Führung. Während Charly Meyer/Muhammed-Ali Isik in zwei Durchgängen gegen Jörg Brölemann/Tobias Heilig unterlagen (11:21, 17:21), setzten sich Mathias Diening/Alexander Debel auf dem zweiten Feld klar im Entscheidungssatz gegen Benjamin Schiffer/Leon Schriewer durch (21:8, 20:22, 21:8). Einen souveränen Erfolg fuhren im Anschluss Lina Kottmann/Lisa Börgmann im Damendoppel gegen Iris Hoffrichter/Jing Jia ein (21:14, 21:14) und brachten die Gastgeber mit 2:1 in Front.

Die Führung gaben die TuWaner nicht mehr ab und brachten den Sieg in den Einzeln unter Dach und Fach. Karsten Steenbrede gewann gegen Leon Schriewer ebenso in zwei Sätzen (21:11, 21:12) wie Alexander Debel gegen Arbijon Aradini (21:18, 21:12) und Lina Kottmann gegen I-Hsien Wang (21:1, 21:7). Lediglich Muhammed-Ali Isik musste sich Jörg Brölemann trotz einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt mit 11:21, 21:23 geschlagen geben. Im abschließenden Mixed war die TuWa-Kombination Julia Börgmann/Karsten Steenbrede gegen Jing Jia/Benjamin Schiffer ohne Siegchance, weil vor allem Schiffer das Spiel für die Lippstädter dominierte (11:21, 18:21).

Bis zur nächsten Begegnung müssen sich die TuWaner nun drei Wochen gedulden. Am Samstag, dem 25. November, ist der TuS Wadersloh zu Gast in der Sporthalle des Galilei-Gymnasiums. Spielbeginn ist – etwas später als gewohnt – um 16.00 Uhr.

Text: Karsten Steenbrede