Badminton - 11. Spieltag

Sendenhorst eine Klasse zu stark – Nun wartet Spitzenreiter Herringen auf den TuWa
SG Sendenhorst II – TuWa Bockum-Hövel 6:2

Nachdem der TuWa Bockum-Hövel das Hinspiel gegen eine ersatzgeschwächte SG Sendenhorst II noch mit 6:2 zu seinen Gunsten entschieden hatte, war man im zweiten Aufeinandertreffen beim Tabellenvierten chancenlos und unterlag mit demselben Ergebnis.

An der Tabellensituation in der Badminton-Bezirksklasse ändert sich für den TuWa durch die Niederlage im Nachholspiel des 11. Spieltages nichts, liegen die Bockum-Höveler als Ligasechster weiterhin einen Punkt hinter dem TV Arnsberg und zwei Zähler vor dem TV Werne II.

Bei der Spielgemeinschaft mussten die TuWaner, die weiterhin auf Rekonvaleszent Philipp Schnickmann verzichten mussten, nach glatten Doppelniederlagen von Mathias Diening/Christian Groß gegen Jonas Kras/David Rölver (14:21, 13:21), Max Hammerl/Tim Bischoff gegen Niklas Pieck/Marcel Pieck (10:21, 8:21) und Lina Kottmann/Mandy Juppien gegen Katahrina Pollex/Birgit Spreemann (7:21, 11:21) anerkennen, dass es an diesem Tag nichts zu holen gab. Mathias Diening nutzte im Anschluss eine 20:15-Führung im ersten Satz gegen Jonas Kras nicht und musste seinem Kontrahenten noch zum Sieg gratulieren (20:22, 14:21).

Und auch die Begegnungen von Christian Großgegen Niklas Pieck (17:21, 16:21) sowie Mandy Juppien gegen Katharina Pollex (18:21, 12:21) gingen klar an die Gastgeber. Beim Stand von 0:6 sorgten Tim Bischoff mit einem Dreisatzerfolg über Marcel Pieck (14:21, 21:14, 23:21) und das abschließende Mixed Lina Kottmann/Karsten Steenbrede gegen Birgit Spreemann/David Rölver (21:14, 21:19) noch für zwei Ehrenpunkte.

Erst am Samstag, dem 25. Februar, steht das nächste Match für die TuWaner auf dem Spielplan. Um 15.30 Uhr empfängt man mit Spitzenreiter BC Herringen III denAufstiegsfavoriten Nummer eins, gegen den die Bockum-Höveler beim 0:8 in der Hinrunde eine Lehrstunde erhalten hatte. Gegen den BCH geht es für die Bockum-Höveler hauptsächlich darum, sich möglichst gut aus der Affäre zu ziehen, ehe in der zweiten Märzhälfte die entscheidenden Begegnungen um den Klassenerhalt gegen beim TV Werne II (18.3.) und gegen den TV Arnsberg (25.3.) anstehen.

Text: K. Steenbrede, 29.01.2023